Die Firma J. Happerschoß Holzbau GmbH ist ein Familienunternehmen, das bereits seit 1888 besteht.

Gegründet wurde der Betrieb als Zimmerei und Schreinerei von Herrn Eich. Franz Happerschoß war damals Meister im Betrieb und übernahm die Firma schon drei Jahre nach ihrer Gründung. Während dieser Zeit beschäftigte das Unternehmen sechs Mitarbeiter und wurde auch vom Nachfolger des Gründers über mehrere Jahre als Zimmerei und Schreinerei weitergeführt.
Der Inhaber wurde während des Krieges eingezogen. In der Folgezeit schrumpfte die Firma, so daß nur zwei Altgesellen das Unternehmen weiter betrieben. Anfang der 20er Jahre,  setzte in der Firma wieder ein langsames Wachstum ein, obwohl es wirtschaftlich sehr schwierige Zeiten waren. Die Mitarbeiterzahl konnte auf 25 Beschäftigte erhöht werden.
Die beiden Söhne Franz und Johann Happerschoß hatten mittlerweile den Handwerksbetrieb übernommen.

Bei der Arbeit in den 30er Jahren
Aber wieder kamen durch den 2. Weltkrieg schwere Zeiten auf sie zu. Der Bruder des damaligen Unternehmers, Franz Happerschoß, wurde bereits in den ersten Tagen als Soldat eingezogen und wurde dann 1943 bei Stalingrad vermisst und blieb verschwunden. Daher leitete Johann Happerschoß die Firma alleine weiter. Im Jahre 1943 wurde der Betrieb völlig zerstört. Nur Kleinmaschinen konnten in einen Bunker gerettet werden. Aber die Arbeit lief notdürftig weiter. Der neue Anfang wurde zunächst durch die Reparatur der Werkstatt eingeleitet. In den 50er Jahren nahmen die Kinder des Inhabers, Anneliese und Hans Happerschoß ihre Ausbildung auf.
Sie leiteten gemeinsam in der dritten Generation das Familienunternehmen. Anneliese Lucas, geb. Happerschoß absolvierte eine kaufmännische Ausbildung. Hans Happerschoß machte eine Lehre als Zimmermann. 1960 legte er die Meisterprüfung ab und wurde damit der jüngste Zimmermeister in der Bundesrepublik. Im Laufe der 60er Jahre hat er die Firma übernommen. Seine Schwester war für den kaufmännischen Bereich verantwortlich.Nunmehr ist die vierte Generation in der Firma Happerschoß nachgerückt: Seine Tochter Elke Raviolo (gelernte Bankkauffrau und Prokuristin der Firma), und sein Schwiegersohn Patrick Raviolo, Zimmermeister und Geschäftsführer, sowie Herr Andrew Quickert, ebenfalls Zimmermeister und Geschäftsführer der Fima, führen den Betrieb mit viel Freude und Engagement fort.

Damit ist die Familientradition auch weiterhin gesichert.

Unsere Spezialarbeiten

  • Zimmer- und Holzbauarbeiten wie Dach- und Deckenkonstruktionen
  • Fußböden
  • Carports
  • Dachausbauten
  • Holzrahmenbau
  • Terrassenkonstruktionen
  • Bahnsteige
  • Treppen und Treppensanierungen
  • Dachsanierung
  • Kunstwerke etc.

Referenzen(Auszug)

Kunstwerk
Das Kunstwerk „Raststätte für Gedanken“
von Claus Bury in Nürnberg.

Innentreppen Deutscher Bundestag Bonn
Innentreppen Deutscher Bundestag Bonn
Planung Philipp Holzmann AG

Neuaufbau Alte Liebe
Nach einem Brand komplett zerstört, musste das beliebte Ausflugslokal auf dem Rhein komplett wieder aufgebaut werden.